Die
Kraft des Baumes stammt aus seinen Wurzeln -
Die Kraft des Menschen aus seinem Darm.
F.X.
Mayr
Sind
Sie häufig erkältet?
Haben Sie Antibiotika eingenommen?
Leiden Sie an Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten,
Heuschnupfen oder Hauterkrankungen?
An Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfällen
oder Verstopfung?
Sind Sie häufiger niedergeschlagen
und müde?
Das
alles kann mit einer nicht regulären Darmfunktion
oder einer Darmfehlbesiedelung seinen
Anfang nehmen. Der Zusammenhang ist oft nicht auf den
ersten Blick erkennbar.
Neben
der Nährstoffversorgung ist der Darm
unser größtes Immunsystem zur Infekt-und
Allergieabwehr.
Um
seine Aufgabe korrekt wahrnehmen zu können benötigt
der Darm:
-
Eine
ausgewogene bakterielle Besiedelung mit „guten“
Darmbakterien (Mikrobiom oder intestinale Mikroflora
genannt)
-
Genügend
Abwehrstoffe wie sekretorisches Immunglobulin A im Darmschleim
-
Eine intakte Epithelschicht zwischen Darmlumen und Blutkreislauf
Ist eine dieser Voraussetzungen
nicht gegeben, kann unser Körper
zum einen nicht die benötigten Nährstoffe
aufnehmen. Zum anderen können Allergene,
krankmachende Bakterien und Viren
nicht abgewehrt werden und durch eine
dann durchlässige Darmwand in den Blutkreislauf
gelangen und uns krank machen.
Durch einen Stuhltest
können alle drei Voraussetzungen für einen gesunden
Darm Im Labor untersucht werden.
Aus dem detaillierten
Befund wird dann ein Therapieplan erstellt,
der sich zusammensetzt aus:
-
Ernährungsempfehlungen, die bestimmte
Nahrungsmittel und Gewürze umfassen, die eine gesunde
Darmflora fördern, sog. Präbiotika
-
Probiotikatherapie,
d.h. Einnahme eines Präparates, das individuell
die vom Patienten benötigten „guten“
Darmbakterien aufbaut
-
Ggf. ergänzend Enzyme und pflanzliche
Präparate zur Unterstützung
Literatur:
Prof. Emeran
Mayer, "Das zweite Gehirn", 2016, Riva Verlag
Sigi Nesterenko: "Leaky Gut", 2016, Verlag Rainer
Bloch
Dr. Anne Katharina Zschocke "Darmbakterien als Schlüssel
zur Gesundheit", 2014, Droemer Knaur Verlag
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